Montag, 26. März 2018

42x7+5: Vom Stöckerhof rund um und über den Kleinen und Großen Ölberg, Rosenau, Remscheid und Wasserfall (Rundweg)

Die Tour erreicht vollständig erwandert folgende fünf Gipfel:
  1. Kleiner Ölberg (332 m)
  2. Rosenau (323 m)
  3. Remscheid (261 m)
  4. Wasserfall (338 m)
  5. Großer Ölberg (460 m)
Auf dem Gipfel des Großen Ölbergs besteht eine Einkehrmöglichkeit.

Ich empfehle als Startpunkt den Parkplatz Aacherhof. Er ist nicht so stark benutzt wie die auf der Margarethenhöhe, trotzdem recht groß und außerdem kostenfrei. In der Nähe ist die Bushaltestelle "Stöckerhof" (Linie 512). Man kann die Tour allerdings auch gut an einem der anderen vielen Parkplätze rund um den Ölberg starten.

Tourendaten: Komoot

Wegbeschreibung

Auf dem Kleinen Ölberg gibt es
außer einer sehr rustikalen Bank
nicht viel zu sehen.
Der Weg führt vom Parkplatz leicht ansteigend in den Wald hinein. An der ersten Kreuzung treffen wir auf den Buchenplatz. Hier sind verschiedene Gesteinsarten platziert, die im Siebengebirge vorkommen. Eine Tafel liefert dazu die passende Erklärung. Wir überqueren die Kreuzung und folgen dem Weg, der schließlich eine Linkskurve macht und auf eine weitere Kreuzung mündet. Wir passieren das Wegekreuz und überqueren auch die anschließende Kreuzung geradeaus. Der Weg wird steiler. Das nächste Ziel, der Kleine Ölberg (332 m), ist bereits zwischen den Bäumen zu erkennen. Nach einigen Metern folgen wir einem Pfad zur Rechten in den Wald hinein. Nach nur wenigen Metern erreichen wir das Gipfelchen und dürfen uns auf der dort platzierten Bank, sofern sie noch nicht gänzlich verwittert ist, ausruhen. Der Kleine Ölberg gilt inzwischen als nicht mehr erschlossen und wird nicht mehr gewartet. Auch der Weg dorthin ist kein offizieller Wanderweg mehr.

Nach dem Abstecher zum ersten Gipfel folgen wir weiter dem Hauptweg. Die nächste Abzweigung führt uns nach rechts. Wir überqueren den Ölberg-Rundweg und folgen einem steinigen Pfad den Hang hinab, bis wir einen asphaltierten Weg erreichen. Hier biegen wir links ab, um direkt bei der nächsten Gelegenheit nochmals links in den Wald zurückzukehren. Der Weg ist uneben, manchmal matschig und von Wurzeln durchzogen. An der ersten echten Kreuzung wenden wir uns nach links. Nach einer sanften Linkskurve wandern wir ein längeres Stück geradeaus. Der Weg wird hier breiter und befestigter. Wenige Meter, nachdem von links der Oelbergrundweg anschließt, biegen wir rechts auf einem Pfad in den Wald ab. Er führt uns den Hang hinab bis an einen weiteren Waldweg, dem wir nach links über eine kleine Brücke folgen und dann rechts vorbei an den ersten Häusern von Heisterbacherrott. Die zweite spitze Abzweigung nehmen wir wieder links, etwas bergauf zwischen den Feldern und Obstwiesen bis zum Waldrand. Von dort schlängelt sich ein Pfad rechts durch den Wald, den wir einschlagen. Wieder auf einem Hauptweg treffend halten wir uns zwei mal links bis zu einer mehrarmigen Wegkreuzung. Hier folgen wir dem Wegweiser zur Rosenau (323 m), die wir auch nach wenigen hundert Metern erreichen. Von der Burgruine hat man ein wenig Aussicht, aber leider ist diese inzwischen stark zugewachsen. Eine Pause wert ist sie aber allemal!

Der Weg zum Remscheid gibt einen Blick auf den
Nonnenstromberg preis (sonst leider nichts).
Unser Weg führt uns auf der südlichen Seite der Rosenau in ein paar Serpentinen bergab und schließlich an eine Kreuzung. Nach rechts besteht die Möglichkeit, einen kurzen Abstecher auf den Remscheid (261 m) zu machen. Bei dem Weg handelt es sich um keinen offiziellen Wanderweg, er ist nicht einmal schön und der Gipfel bietet wenig. Also, wer mag geht hier einfach gleich geradeaus. Nach einigen Metern führt zur Rechten ein Pfad in den Wald. Er umrundet den Wasserfall (338 m), einer der unscheinbareren und weniger bekannten Gipfel. Der Weg ist hier wie so oft das eigentliche Ziel! Er führt nach einigen Schlenkern wieder zurück auf den Hauptweg und zur Stuttgarter Hütte.

Dittmans-Ruh, ein kleiner Aussichtspunkt an der Ostseite
des Großen Ölbergs. Hier trifft man nur selten auf Leute.
Von hier geht es steil den Hang hinauf. Das letzte Stück führt im Zickzack und über einige Stufen, bis wir schließlich auf dem Großen Ölberg (460 m) stehen. Den Gipfel erreichen wir nur über die Besucherterrasse der dortigen Gastronomie. Für den Rückweg folgen wir zunächst der Straße, vorbei am Humbroich-Platz und zur Dr.-Richard-Faßbender-Hütte. Nach der dortigen Kurve biegen wir wieder links in den Wald ab. Ein Pfad umrundet die Ostseite des Berges. Hier befindet sich ein alter Steinbruch (Lebensgefahr!) und Dittmanns-Ruh, ein kleiner, wenig beachteter Aussichtspunkt abseits der Hauptwege. Dem Pfad weiter folgend treffen wir anschließend wieder auf die Kreuzung, an der die Serpentinen für den Aufstieg begannen. Hier halten wir und rechts und folgen dem Pfad den Hang hinab. Nach einer Abzweigung links, dann rechts geht es schnurstracks durch den Wald den Hang hinab, bis wir schließlich wieder den uns schon bekannten Buchenplatz erreichen. Nach rechts abbiegend erreichen wir den Ausgangspunkt nach wenigen Metern.

Update 18.05.2018

Ich habe die Rosenau noch als Zwischenziel eingefügt. Die Weglänge ist nun annähernd 10 km.

Update 14.06.2018

Der Weg macht nun einen Abstecher auf den Remscheid, einen unscheinbaren Gipfel unterhalb der Rosenau. Leider ist der Gipfel eine Sackgasse, und dazu nicht mal besonders attraktiv. Er kann auch gut ausgelassen werden.

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