tag:blogger.com,1999:blog-61170423885011223422024-02-20T02:34:39.964+01:0042x7 - Auf alle Berge im Siebengebirge!Ambitionierte Touren im Siebengebirge für Wanderer, die alle Gipfel und Gipfelchen des Siebengebirges kennenlernen möchten. Tipps zu Ausrüstungen, Zielen und persönliche Wander- und Bergsteigererfahrungen.Unknownnoreply@blogger.comBlogger6125tag:blogger.com,1999:blog-6117042388501122342.post-12383226570836213562018-05-19T09:54:00.002+02:002018-05-19T09:58:33.027+02:0042x7+2: Durch Lauterbachtal und Kasseler Heide zum Weilberg und Dollendorfer Hardt (Rundweg)Die Kasseler Heide gehört größtenteils nicht mehr zum Naturschutzgebiet Siebengebirge, ist aber trotzdem eine Wanderung wert. Mit diesem Namen bezeichnet man das waldfreie Gebiet zwischen Vinxel, Oelinghoven und Heisterbacherrott. Kühe und Pferde sind hier zu Hause, aber auch ein paar Alpacas habe ich das letzte mal angetroffen. Außerdem geht es, wie immer in der Reihe 42x7, auf ein paar Gipfel. Diesmal sind es nur zwei:<br />
<br />
1. Weilberg (247 m)<br />
2. Dollendorfer Hardt (246 m)<br />
<br />
Wir beginnen unsere Wanderung in Oelinghoven. Dort gibt es zwar keinen ausgewiesenen Wanderparkplatz, aber am Dorfrand ausreichend Platz das Auto stehen zu lassen. Direkt hier befindet sich auch die <a href="http://www.scheunenwirtschaft.de/" target="_blank">Scheunenwirtschaft Siebengebirge</a>, wo wir gerne anschließend einkehren werden.<br />
<br />
Tourendaten: <a href="https://www.komoot.de/tour/18553408" target="_blank">Komoot</a><br />
<h3>
Wegbeschreibung</h3>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjROgCBxYfpCE8SgSp9wj4c8m8n9GaIAMSoQMyXF0LTDFIiaSTf11SfDHietstUy7AVt0AXHRVIDTM0CaVdmPv4sdzCEY8cFTKWL-IDpgcyPGlmb2rNMiROmfxG2obqKRSN55JapUe3X_c/s1600/1498502211630.5b0f43f8-f70e-4df7-8f59-b0170ad84667.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjROgCBxYfpCE8SgSp9wj4c8m8n9GaIAMSoQMyXF0LTDFIiaSTf11SfDHietstUy7AVt0AXHRVIDTM0CaVdmPv4sdzCEY8cFTKWL-IDpgcyPGlmb2rNMiROmfxG2obqKRSN55JapUe3X_c/s400/1498502211630.5b0f43f8-f70e-4df7-8f59-b0170ad84667.jpg" title="" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Wiesen und Felder über dem Lauterbachtal.</td></tr>
</tbody></table>
Die erste Etappe führt uns auf einem Feldweg durch die Felder über dem <b>Lauterbachtal </b>nach Stieldorferhohn und zur Höhnsche Hött. Kurz vor dem kleinen Örtchen biegen wir rechts ab auf einen schmaleren Weg, der den Hang hinab wieder in das Tälchen führt. Hier gibt es ein paar Pferche mit Tieren. Mit etwas Glück treffen wir eine kleine Herde Alpacas. Anschließend überqueren wir den Lauterbach und folgen dem Weg ein paar Meter zur <b>Höhnsche Hött</b>, einer der wenigen Grillhütten im Siebengebirge. Wir befinden uns hier nämlich noch außerhalb des Naturschutzgebietes.<br />
<br />
<div style="text-align: left;">
</div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEial2cr2bBELEGRpBhf8ICY7VmfcHjlqwJa4yg1qAIfzf9Avfv9QtZelNvejnm69JWCz6Gbqw6wAgJnA0OhqrdQEp2FPA7o6EUtbaoowHASRfp-AYcaenq1UOrTAuw3Q45JbPFY92tiBLg/s1600/weilberg.png" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1433" data-original-width="1600" height="286" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEial2cr2bBELEGRpBhf8ICY7VmfcHjlqwJa4yg1qAIfzf9Avfv9QtZelNvejnm69JWCz6Gbqw6wAgJnA0OhqrdQEp2FPA7o6EUtbaoowHASRfp-AYcaenq1UOrTAuw3Q45JbPFY92tiBLg/s320/weilberg.png" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Wo es auf dem Gipfelplateau des Weilbergs hinter den <br />
Bäumen hell wird (links), geht es steil bergab (rechts)!</td></tr>
</tbody></table>
Die zweite Etappe führt uns auf den Weilberg. Von der Höhnsche Hött geht es ein Stück bergauf auf die andere Seite des Tales. Von hier oben kann man bis nach Köln sehen, gutes Wetter vorausgesetzt. Vorbei an dem kleinen Pausenplatz <b>Heimatblick </b>mit Blick auf Heisterbacherrott erreichen wir den <b>Weilberg-Rundweg</b>. Wir könnten hier den Weilberg umrunden, aber für eine 42x7-Tour ist das nicht unser Ziel! Aufmerksam entdecken wir einen Pfad, der den Weilberg hinauf führt. An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich davor warnen die Wege zu verlassen: der Weilberg ist ein alter Steinbruch mit steilen, ungesicherten Abbruchkanten und keinesfalls ein Spielplatz! Achtet auf eure Schritte! Gute Schuhe sollte man ebenfalls mitnehmen, denn der Pfad dort oben ist mitunter sehr steil und unsicher.<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi63KxGB7JFn9edHHXlINWaUUBPTgOEiYUQlfmFRf3lFT147BdMISdQ6pHfqngtXZAsDXQP8r9kmCPXlanLT5DzoMnw3I9kyDsN1kbT-a9qdRp-XmOAJEmxYj690-cV_F1IuI_2FcFXYY8/s1600/1499254371354.17823bbb-c556-4157-9967-72682241e327.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi63KxGB7JFn9edHHXlINWaUUBPTgOEiYUQlfmFRf3lFT147BdMISdQ6pHfqngtXZAsDXQP8r9kmCPXlanLT5DzoMnw3I9kyDsN1kbT-a9qdRp-XmOAJEmxYj690-cV_F1IuI_2FcFXYY8/s320/1499254371354.17823bbb-c556-4157-9967-72682241e327.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gemauerte Zeugen des einstigen Steinbruchs, <br />
auch hier geht das dahinter steil bergab! </td></tr>
</tbody></table>
<br />
Der <b>Weilberg</b> (247 m) belohnt nicht mit schönen Aussichten, sondern mit dem Abenteuer eines wilden und nahezu unberührten Naturdenkmals. Vereinzelt lassen sich noch Reste des früheren Bergbaus erkennen. Von 1880 bis 1939 wurde hier Basalt abgebaut. Folgt man dem Weilberg-Rundweg kommt man auch an dem alten Steinbrechwerk vorbei, welches in den 1960er Jahren ausgebrannte und anschließend bis auf einige Fundamentreste beseitigt wurde. 1971 wurde hier feierlich dem Siebengebirge das Europäische Diplom für geschützte Gebiete verliehen. An diese und andere Fragmente der Geschichte des Weilbergs erinnern - wie üblich im Siebengebirge - beschriftete Monolithen.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivFAtnk7Q73rrM-4PYLieK6N1uixx3zrTOT1IgL-ieBhqWgSx8SL-2oE-33QbzXjAJshK-pO0uDkd9BWG94ANULWiaLjjE_sRyb-uT8JTe8IXkQWDpPvuBarW2SxvuRlnnTGYSQxTSis4/s1600/1499256116126.b249ca79-8b3b-46fe-8714-9474ac4949c6.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivFAtnk7Q73rrM-4PYLieK6N1uixx3zrTOT1IgL-ieBhqWgSx8SL-2oE-33QbzXjAJshK-pO0uDkd9BWG94ANULWiaLjjE_sRyb-uT8JTe8IXkQWDpPvuBarW2SxvuRlnnTGYSQxTSis4/s320/1499256116126.b249ca79-8b3b-46fe-8714-9474ac4949c6.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Wilde Brombeeren am Wegesrand, im <br />
Hintergrund der Dollendorfer Hardt.</td></tr>
</tbody></table>
Die dritte Etappe führt uns auf den Dollendorfer Hardt. Vom Weilberg aus führt der Weg zwischen einigen Feldern am <b>Schlüsselsweiher </b>entlang, die von typischen wilden Hecken begrenzt sind. Diese Form der Begrenzung hat leider in den letzten Jahren aus wirtschaftlichen Gründen stark abgenommen. Schade, denn solche wilde Hecken sind ein Rückzugsgebiet für Vögel und Insekten, Hasen und Igel. Außerdem darf man hier im Spätsommer leckere Brombeeren naschen!<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEht5JB-rR83iV7ZvLbxuttWS-QC3Q4BAorD0S6rqnn8-8YY0Nfj3JQ4YGwLbsCMPHcPy0YLjUJtRyQOvCQw3iw5r6oPXa9_t_gQ46TjFMDkNli5cpbL5f_17xlrxxjsKQIPNfUF5QU7ddY/s1600/1499257322878.ceae9cbf-d745-4a55-8801-04d82489d23f.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1594" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEht5JB-rR83iV7ZvLbxuttWS-QC3Q4BAorD0S6rqnn8-8YY0Nfj3JQ4YGwLbsCMPHcPy0YLjUJtRyQOvCQw3iw5r6oPXa9_t_gQ46TjFMDkNli5cpbL5f_17xlrxxjsKQIPNfUF5QU7ddY/s200/1499257322878.ceae9cbf-d745-4a55-8801-04d82489d23f.jpg" width="199" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Pfad über den Dollendorfer Hardt.</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: left;">
</div>
Nach der Überquerung der Fahrstraße betreten wir das Gelände des <b>Dollendorfer Hardt</b> (246 m). Unter einem Hardt versteht man einen bewaldeten Hügel, und so ist es auch hier. Auch um den Dollendorfer Hardt führt ein Rundweg, und auch hier führt uns unser Weg auf den Pfad in Richtung Gipfel. Hier ist es aber längst nicht so spektakulär wie auf dem Weilberg, und auch nicht gefährlich. Einen ausgeprägten Gipfel gibt es nicht, und keine Aussicht. Auf der anderen Seite geht es wieder gemächlich hinab, am Wanderparkplatz vorbei, erneut die Hauptstraße überquert, und zurück in Richtung unseres Ausgangspunktes.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRlgThcAX3mFApRF8tdCCY_LB3us8i5YLxFppU5w8TAwCY4CURe3kGHg-CVpgG0Uv7PLcUTfZg1_oPqvu5aZ8XPLJgMT198MIYgEG9x8HhzHB66eFQxXKw4TT2lpaM9t70UX8Vwq7WFeU/s1600/1498500902851.f0f70c88-d570-4a67-b373-a15bf539f576.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRlgThcAX3mFApRF8tdCCY_LB3us8i5YLxFppU5w8TAwCY4CURe3kGHg-CVpgG0Uv7PLcUTfZg1_oPqvu5aZ8XPLJgMT198MIYgEG9x8HhzHB66eFQxXKw4TT2lpaM9t70UX8Vwq7WFeU/s320/1498500902851.f0f70c88-d570-4a67-b373-a15bf539f576.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kühe auf der Kasseler Heide.</td></tr>
</tbody></table>
Die vierte und letzte Etappe führt uns über die Kasseler Heide unterhalb des Dorfes Vinxel zurück nach Oelinghoven. Wir passieren die beiden <b>Frankenforster Weiher</b> nahe der Lehr- und Forschungsstation Frankenforst. Das Areal gehört zum Institut für Tierwissenschaften der Universität Bonn. Auf dem weiteren Weg schlagen wir noch ein paar Schleifen, um die schöne Landschaft der <b>Kasseler Heide</b> noch etwas mehr zu erkunden, bevor wir an unseren Ausgangspunkt zurückkehren. Dort erwartet uns in der <a href="http://www.scheunenwirtschaft.de/" target="_blank">Scheunenwirtschaft Siebengebirge</a> ein zünftiger Abschluss unserer Wanderung.Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6117042388501122342.post-12759577887954021302018-05-14T13:45:00.002+02:002018-05-14T13:52:04.680+02:00Mai Single Trails: von Rhöndorf über Drachenfels, Milchhäuschen, Einkehrhäuschen und Großen Oelberg auf die MargarethenhöheIn der neuen Reihe "My Single Trails" möchte ich schöne Wanderwege abseits der touristischen Einflugschneisen des Siebengebirges vorstellen. Manchmal muss man nur ein wenig rechts oder links vom Weg abbiegen um eine ganz neue Welt zu entdecken! Zur Einleitung habe ich mir einen Weg ausgedacht, der einige der ganz großen Highlights des Siebengebirges ansteuert, aber eben hauptsächlich auf kleinen Trails.<br />
<br />
Ich hatte diesen Weg ursprünglich für eine Maiwanderung geplant, die ich dieses Jahr mit ein paar Freunden unternommen habe. Am ersten Mai wollten wir raus in die Natur und auf ein paar leckere Bierchen einkehren. Die Wanderung führt daher entlang sehr vieler schöner Einkehrmöglichkeiten:<br />
<ul>
<li>Im <a href="http://cafe-profittlich.de/" target="_blank">Café Profittlich</a> in Rhöndorf gibt es leckeren Kaffee und Kuchen.</li>
<li>Auf dem <a href="http://www.der-drachenfels.de/" target="_blank">Drachenfelsplateau</a> gibt es gebratene Würstchen, Eis und eine ganz nette Gastronomie mit einem phantastischen Ausblick.</li>
<li>Am <a href="http://milchhaeuschen.de/" target="_blank">Milchhäuschen</a> kann man sehr gut ein Bierchen oder einen Kaffee auf der Sonnenterrasse genießen, außerdem gibt es leckere Waffeln.</li>
<li>Am <a href="http://www.einkehrhaus-waidmannsruh.com/" target="_blank">Einkehrhäuschen Waidmannsruh</a> kehren wir gerne auf ein Bierchen ein.</li>
<li>Die Terrasse des <a href="http://www.gasthaus-oelberg.de/" target="_blank">Gasthauses Oelberg</a> besticht durch seine grandiose Aussicht.</li>
<li>Auf der Margarethenhöhe im <a href="http://www.margarethenkreuz.de/" target="_blank">Gasthof Margarethenkreuz</a> gibt es zum Abschluss ein deftiges Schnitzel.</li>
</ul>
<div>
Die Wanderung ist kein Rundweg. Startpunkt ist der Bahnhof Rhöndorf, der gut sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem Auto zu erreichen ist. Gleiches gilt für das Ziel, die Margarethenhöhe.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Tourendaten: <a href="https://www.komoot.de/tour/29763266" target="_blank">Komoot</a></div>
<h3>
Wegbeschreibung</h3>
<div>
Vom Bahnhof Rhöndorf geht es in die Löwenburgstraße, eine der alten, schönen Straßen von Rhöndorf. Hier liegt auch die erste Einkehrmöglichkeit, das traditionelle <b><a href="https://www.blogger.com/"><span id="goog_76043812"></span>Café Profittlich<span id="goog_76043813"></span></a></b>. Kurz danach geht es schon links den Berg hinaus Richtung <b>Ulanen-Denkmal</b>. Wir folgen den Pfad weiter geradeaus den Berg hinauf bis zur <b>Dr.-Max-Horster-Hütte</b>. Hier gabelt sich der Weg: der Rheinsteig und damit der offizielle Wanderweg führt links entlang, rechts geht es etwas steiler den Berg hinauf. Nach Nur wenigen Metern führen beide Wege wieder zusammen. Wir entscheiden uns dieses Mal für den rechten Weg. Schon etwa nach 100 Metern führt ein alter, nicht mehr gepflegter Hohlweg in den Wald. Erst nachdem wir uns etwas durch das Unterholz junger Buchen geschlagen haben erkennen wir, wie der Pfad entlang des Hangs nach rechts abbiegt und schließlich in einen steinigen Platz mündet. Hier steht das <b>Dr.-Bernhard-Stürtz-Denkmal</b> und eine gute Gelegenheit für eine erste kleine Pause abseits des Trubels, der uns gleich auf dem Drachenfels erwartet.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Zurück auf den Hauptweg geht es weiter den Berg hinauf. Dieser schmale, steile Aufstieg auf den Drachenfels ist deutlich weniger begangen als der von Königswinter aus. In Serpentinen geht es bis zu einer Abzweigung, an der wir uns links halten. Vorbei an einigen sehr schönen Aussichtspunkten geht es einige Stufen hinauf auf das <b><a href="http://www.der-drachenfels.de/" target="_blank">Drachenfelsplateau</a> </b>und weiter auf den Gipfel des <b>Drachenfels</b>.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Für den Abstieg folgen wir der Straße, bis wir in einer Kurve an einen Kletterfelsen kommen. Hier biegen wir auf einen Pfad ab, der rechts an dem Felsen vorbei und anschließend auf diesen hinauf führt. Wir betreten nun die <b>Wolkenburg </b>(324 m), die tatsächlich in früheren Zeiten mal eine Burg beherbergte. Davon ist heute nichts mehr zu sehen. Statt dessen ist das Areal heute einer der wilderen und einsameren Plätze im Siebengebirge und ein echter Geheimtipp! Der Aussichtspunkt, den wir nun für unsere nächste Pause ansteuern, liegt gefährlich hoch über dem alten Steinbruch und gibt einen tollen Blick in Richtung Löwenburg preis! Der anschließende Abstieg führt uns zurück auf den Hauptweg. Etwa nach nur 100 Metern führt wieder ein Pfad rechts in den Wald. Hier erwartet uns ein weiterer Aussichtspunkt und ein kleiner Einblick in die Schluchten unterhalb der Wolkenburg. Der Hauptweg führt uns anschließend direkt zum <b><a href="http://milchhaeuschen.de/" target="_blank">Milchhäuschen</a></b>.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Etwas unterhalb des Milchhäuschens entlang führt die Ferdinandstraße (eher ein Waldweg) über die Seufzerbrücke in Richtung Petersberg und Ölberg. Soweit wollen wir nicht: nach nur etwa 100 m biegen wir links in den Wald auf einen Pfad ab. Dieser enge und kurvenreiche Weg wird sehr gerne von Mountainbikern befahren, daher ist hier etwas Vorsicht geboten. Ich bin ein Freund der gegenseitigen Rücksichtnahme, mache also gerne Platz wenn ich hinter mir ein Geräusch höre, ebenso wie ich es erwarte dass die Biker nicht rücksichtslos schnell durch enge Gruppen rasen wenn es mal gerade nicht anders geht. Auch wenn sich beide Sportarten aufgrund ihrer unterschiedlichen Geschwindigkeiten nicht richtig vertragen, denke ich immer wieder (und werde auch regelmäßig darin bestätigt): Rücksichtslosigkeit ist keine Eigenschaft einer Sportart, sondern von Sportlern. Und da sehe ich keinen Unterschied zwischen Wanderern und Bikern! Ich habe so manche Wandergruppe erlebt, die absichtlich keinen Platz macht wenn ein Radfahrer kommt selbst wenn dieser brav klingelt, und ihn dann auch noch beschimpft. Dafür habe ich ebenso kein Verständnis. Aber genug der Moralpredigt! Der Weg schlängelt sich auf und ab am Hang des <b>Ofenkaul</b>, der Erhebung östlich von hier. Hier wurde im 18. Jahrhundert in zahlreichen Brüchen und Bergwerken Tuffstein abgebaut. Die Reste der alten Stollen sind heute ordentlich versiegelt am Rande des Weges zu erkennen. Nur Fledermäuse gehen hier noch ein und aus. Und ein paar abenteuerlustige Gesellen, die sich durch die engen Eingänge quetschen und die Bergwerke erforschen. Ich kann davon nur ausdrücklich abraten! Das Stollensystem ist riesig, kalt, dunkel und einsturzgefährdet. Es verläuft sich über mehrere Etagen und beherbergt tiefe Schächte, Gruben und Seen. Wer sich hier leichtfertig verirrt, verletzt oder wem auch nur das Licht ausgeht, der wird hier kaum wieder herausfinden. Empfehlen hingegen kann ich euch zahlreiche Webseiten und Videos, die sich den Stollen und ihrer Geschichte ausführlich widmen. Wir wollen lieber dem Weg folgen bis fast zur Hauptstraße, dort im spitzen Winkel rechts wieder etwas bergauf, an einem weiteren alten Stollen vorbei und dort über die Hauptstraße.<br />
<br /></div>
<div>
Auf der anderen Straßenseite folgen wir dem Rheinsteig bergauf. An der <b>Eduard-Spoelgen-Hütte</b> schlagen wir uns wieder in den Wald auf einen etwas steileren Pfad. Wir kreuzen den folgenden Weg und kämpfen uns noch steiler den Hang zur <b>Rosenau</b> (323 m)<b> </b>hinauf. Dort haben wir uns eine Pause verdient. Die Rosenau ist eine kleine Burgruine auf dem Gipfel des gleichnamigen Berges. Leider ist die Aussicht hier nicht so frei wie auf der Löwenburg, dennoch ist es ein schöner Fleck. Oder wir gehen gleich weiter Richtung Norden zum <b><a href="http://www.einkehrhaus-waidmannsruh.com/" target="_blank">Einkehrhäuschen Waidmannsruh</a></b>.<br />
<br />
Das Einkehrhäuschen liegt an einer Wegkreuzung mit sechs Abzweigungen. Wir wählen den Weg direkt links am Häuschen vorbei und halten uns an den baldigen Gabelungen zweimal rechts, dann links, und schließlich dreimal rechts. Der Pfad schlängelt sich durch den Wald und mündet auf dem <b>Bröchen</b>, einer großen Freifläche zum Fuße des Ölbergs. Wir biegen links ab, nach den ersten Häusern von Thomasberg wieder rechts und schließlich links über eine kleine Brücke zurück in den Wald. Hier folgen wir direkt rechts einem Pfad bergauf entlang des Bachlaufes, der sich später weiter im Wald verliert. Der Pfad mündet schließlich auf einem breiteren Weg, dem wir rechts folgen. Über eine Kreuzung mit erneutem Blick auf den Bröchen wandern wir geradeaus hinüber bis zur nächsten Kreuzung. Hier halten wir uns im spitzen Winkel links, an der direkt folgenden Gabelung rechts. Der schmale Waldpfad hat uns wieder, hier umrundet er den <b>Wasserfall </b>(338 m), eine weniger bekannte Erhebung, dafür eben weniger besucht.<br />
<br />
Der Pfad mündet anschließend wieder auf den Hauptweg und bringt uns zur <b>Stuttgarter Hütte</b>. Von hier aus geht es recht steil den <b><a href="http://www.gasthaus-oelberg.de/" target="_blank">Großen Ölberg</a></b> (460 m) hinauf, das letzte Stück in Serpentinen und sogar mit einigen Treppenstufen. Auch hier besteht eine Einkehrmöglichkeit, vor allem aber ein phantastischer Ausblick! Für den Rückweg wählen wir den gleichen Pfad bis zum Fuße der ersten Serpentine. Hier halten wir uns rechts und umrunden den Ölberg auf seiner Ostseite. Wir finden den Aussichtspunkt <b>Dittmanns-Ruh</b> unterhalb der alten Trachytbrüche. Der Pfad führt weiter vorbei an der <b>Dr.-Richard-Faßbender-Hütte</b> und über die Fahrstraße hinunter auf die <b>Margarethenhöhe</b>, wo wir uns am <a href="http://www.margarethenkreuz.de/" target="_blank"><b>Gasthof Margarethenkreuz</b></a> ein Schnitzel redlich verdient haben!</div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6117042388501122342.post-77774117537257669612018-05-05T15:40:00.000+02:002018-05-14T12:56:06.983+02:00Trekkingstöcke: Leki Micro Vario Carbon StrongIch habe mir nach langem Zögern ein paar Trekkingstöcke gekauft. Man wird nicht jünger, wie ich in den letzten Jahren am eigenen Körper erfahren durfte. Vor allem bemerke ich bei längeren Wanderungen ab ca. 20 km beim bergab gehen einen starken, stechenden Schmerz im Knie, der mich zu Pausen zwingt. Ich hörte, dass Wander- oder Trekkingstöcke vor allem zur Entlastung der Knie und der Wirbelsäule dienen. Selbst für eine alpine Tour, die ich im Sommer machen werde, wurden sie ausdrücklich empfohlen. Das war für mich der ausschlaggebende Grund mir endlich welche zuzulegen. Nach der Empfehlung einer ebenfalls kniegeplagten Freundin entschied ich mich für die Marke Leki. Leki ist sowas wie der Weltmarktführer für Wanderstöcke.<br />
<h3>
Die Technik: Teleskop- und Faltstöcke</h3>
<div>
Gute Trekkingstöcke lassen sich teleskopartig zusammenschieben bzw. verlängern. Das dient nicht nur der Verringerung des Packmaßes, sondern auch der Anpassung an verschiedene Körpergrößen und Gelände. Die ideale Länge haben Stöcke in ebenen Gelände, wenn die Arme im rechten Winkel stehen. Für das beständige Bergabgehen sollte man die Stöcke jedoch etwas länger einstellen, für das Bergaufgehen entsprechend kürzer. Es gibt einen guten <a href="https://www.bergzeit.de/magazin/wanderstoecke-einstellen-richtige-laenge" target="_blank">Artikel bei Bergzeit</a>, der die Längenanpassung für Wanderstöcke detailliert beschreibt.<br />
<div>
<br />
Für ein kleineres Packmaß gibt es Faltstöcke. Löst man bei einem Faltstock eine Arretierung kann man die einzelnen Segmente einfach zusammenklappen. Was etwas wackelig klingt funktioniert in der Praxis gut und ist sehr stabil. Der gefaltete Stock ist dann noch kürzer als ein zusammengeschobener, was ihn auch in oder an kleinen Rucksäcken leicht verstaubar macht. Die Luxusklasse sind längenverstellbare Faltstöcke. Hier sind die oberen Segmente wie bei einem Teleskopstock verschiebbar, die unteren werden geklappt.</div>
</div>
<h3>
Das Material: Aluminium, Carbon oder beides?</h3>
<div>
Diese Frage betrifft die Faktoren Gewicht und Stabilität. Aluminium ist schwerer, aber etwas stabiler als Carbon. Insbesondere neigt es zum Verbiegen statt zu brechen. Das ist sicher die bessere Alternative, wenn man den Stock mal in steilem Gelände etwas überbeansprucht hat. Ein Stock aus Carbon wiegt gerade mal 200 g, einer aus Aluminium auch schon mal 300 g. Ein Kompromiss ist eine Kombination beider Materialien: der obere, dickere und weniger belastete Teil wird dann aus Carbon gefertigt, der untere aus Aluminium. Klingt gut!</div>
<h3>
Meine Wahl: Leki Micro Vario Carbon Strong</h3>
<div>
Da ich auch gerne im Hochgebirge unterwegs bin entschied ich mich für einen längenverstellbaren Faltstock. Meine Wahl fiel auf den <a href="https://www.leki.com/de/trekking/stoecke/2521/micro-vario-carbon-strong/" target="_blank">Micro Vario Carbon Strong</a> von Leki. Er lässt sich schnell in der Länge anpassen (120 - 140 cm), hat verlängerte Griffe für ein schnelles Umgreifen z. B. am Hang, und passt zusammengefaltet in eine kleine Tasche, die gut in einen Tagesrucksack passt oder außen befestigt werden kann. Dank der Alu-Carbon-Konstruktion ist er äußerst stabil und dennoch mit 290 g recht leicht. Tasche und ein Paar Schneeteller sind im Lieferumfang enthalten. Übrigens gibt es den Stock auch ohne "Strong" aus Carbon und 10 cm kürzer, dafür mit 239 g deutlich leichter.<br />
<h3>
Der Praxistest</h3>
<div>
Ich werde bald etwas darüber schreiben, wie sich der Stock im Gelände anfühlt. Vorher möchte ich aber noch ein paar Kilometer damit machen.</div>
</div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6117042388501122342.post-28955097169531907652018-03-31T11:00:00.000+02:002018-06-14T21:58:38.418+02:0042x7+5: Vom Dornheckensee über Röckesberg, Paffelsberg und Juffernberg zu den Aussichtspunkten auf dem Kuckstein und der Rabenlay (Rundweg)Heute geht es in den Ennert. Der Ennert ist der Höhenzug, welcher nördlich an das Siebengebirge grenzt. Je nach dem, wie man ihn zuordnet, kann er zum Siebengebirge gezählt werden. Geologisch gehört es zum Pleiser Hügelland, landschaftlich allerdings zum Naturschutzgebiet Siebengebirge. Ich nehme das nicht so streng und zähle die Gipfelchen hier mit:<br />
<ol>
<li>Röckesberg (165 m)</li>
<li>Paffelsberg (194 m)</li>
<li>Juffernberg (190 m)</li>
<li>Kuckstein (190 m)</li>
<li>Rabenlay (180 m)</li>
</ol>
<div>
Auf halber Strecke liegen die Oberkasseler Weinberge und das Weinhaus Sülz. Hier bietet sich eine Einkehrmöglichkeit. Es gibt aber auch sehr viele schöne Rast- und Aussichtsplätze am Wegesrand.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Der Startpunkt liegt am Wanderparkplatz Dornheckensee. Er ist gut zu erreichen und selten überfüllt. Allerdings treiben sich hier zu später Stunde manchmal seltsame Gestalten herum, der Parkplatz ist meiner Beobachtung nach auch deutlich vermüllter als andere. Besser nicht drüber nachdenken und ab in die Natur!</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Tourendaten: <a href="https://www.komoot.de/tour/18508467" target="_blank">Komoot</a></div>
<h3>
Wegbescheibung</h3>
<div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdChE-aSFzQVAZvexir3kSDOZirhO93QW9QvHT2-wgZSEeJzR3owa-aEk3RHbo-P4_Uyl0mPQG9Me41pC3Xw-hs8gMzUy6cdYnCLgVuk-mheUcLqgGb1e98etvH43pJ86SgDSvmsj7OgU/s1600/1522407255741.65249ff8-d074-4f3c-8222-ce9628ed7781.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdChE-aSFzQVAZvexir3kSDOZirhO93QW9QvHT2-wgZSEeJzR3owa-aEk3RHbo-P4_Uyl0mPQG9Me41pC3Xw-hs8gMzUy6cdYnCLgVuk-mheUcLqgGb1e98etvH43pJ86SgDSvmsj7OgU/s320/1522407255741.65249ff8-d074-4f3c-8222-ce9628ed7781.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Den Paffelsberg würde man glatt übersehen, <br />wäre da nicht dieser steinerne Hinweis.</td></tr>
</tbody></table>
Vom Parkplatz aus folgen wir dem Hauptweg und gelangen bald zum ersten Aussichtspunkt über dem <b>Dornheckensee</b>. Der weiter ansteigende Wegverlauf verrät uns, dass wir auf dem <b>Röckesberg (165 m)</b> wandern. Der nächste Aussichtspunkt liegt oberhalb des <b>Blauen Sees</b>, den wir unterhalb aber nicht erkennen können.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
An der folgenden Kreuzung halten wir uns links, an der nächsten Gabelung rechts. Dann geht es geradeaus am Wandrand vorbei und wieder in den Wald hinein bis zum <b>Paffelsberg (194 m)</b>. Achtung: den "Höhepunkt" dieser Wanderung und die höchste Erhebung von Bonn erkennt man wirklich nur, wenn man auf den beschrifteten Stein am linken Wegesrand achtet!</div>
<div>
<br /></div>
<div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEP2YCaVSNjZ8nJAgAu3a2xxTpCWa4xW0yXYMwSi6scvNzcdAW5YyE3jXBQ4F4zon30EmHFw_ID7Beh7I09CL0fwzPDVzc1s7saL3LJFHQGiPwZMxVWCcv3KT8VzcBNcvdkCOB6yANqPo/s1600/1522413595070.38b7d10c-ab50-43d8-a295-d19727b455e5.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEP2YCaVSNjZ8nJAgAu3a2xxTpCWa4xW0yXYMwSi6scvNzcdAW5YyE3jXBQ4F4zon30EmHFw_ID7Beh7I09CL0fwzPDVzc1s7saL3LJFHQGiPwZMxVWCcv3KT8VzcBNcvdkCOB6yANqPo/s320/1522413595070.38b7d10c-ab50-43d8-a295-d19727b455e5.jpg" width="179" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Brücke über den Pirlenbach.</td></tr>
</tbody></table>
Nach der Überquerung der Hauptstraße und etwas auf und ab stoßen wir bald auf einen breiten Wanderweg. Wir überqueren diesen und folgen einen kurzen Pfad auf den Rundweg um den Dollendorfer Hardt. Wir halten uns rechts und folgen dem Rundweg. Die erste Abzweigung zur Linken führt in ein kleines Tal zu einem mysteriösen Gebäude, welches wir aus Neugierde begutachten oder auch links liegen lassen dürfen. Etwas weiter dem Weg folgend finden wir zur Rechten einen Pfad den Hang hinab führend, den wir einschlagen. Vorbei an einer Bank und einem eisernen Kreuz gelangen wir schließlich an die Oberkasseler Weinberge und den <b>Aussichtspunkt Hülle</b>. Wer mag legt hier eine Pause ein oder steigt hinab zum Weinhaus Sülz, dessen Garten wir von hier oben gut sehen können.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Nach der Pause umrunden wir den Aussichtspunkt an der Talseite und wandern geradeaus schnurstracks auf Pfaden über den bewaldeten <b>Jufferberg (190 m)</b>. Hier ist auch mehr der Weg das Ziel, denn es hat hier weder einen markanten Gipfel noch einen Aussichtspunkt. Etwas weiter überqueren wir den <b>Pirlenbach </b>über eine fantastische Brückenkonstruktion, die aus der Ferne eher nach einem Biberdamm ausschaut. Nach erneuter Überquerung der Hauptstraße und einigen Metern Asphalt folgen wir dem Rheinsteig den Hang hinauf. Nach dem <b>Richard-Nücker-Platz</b> mit einer schönen Aussicht auf Oberkassel führt der Weg über den <b>Kuckstein (190 m)</b> zum <b>Skywalk Rabenlay</b>. Ein Steg führt sicher über die Abbruchkante der alten Steinbrüche und erlaubt einen Blick hinab an den Ort, wo 1914 das Doppelgrab von Oberkassel gefunden wurde. Die <b>Rabenlay (180 m)</b>, Namensgeberin des Skywalks, befindet sich eigentlich an dem nun folgenden Aussichtspunkt.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEih-c4SkEF0HJOqDl67Ttmoi8-qweYCPPA9Nrym8pqJCelhOFcysDOw8pIFuIpIJ0BpNJdAhDQWBlTYchWA5wdVKuUsmWnskb-yk7ZF8zaemUSaa7J5bYj_Byruz4XD6HSsu5KU0MeHLhU/s1600/1522402803520.4a88d00a-6120-4f05-ad80-8f8e3a923191.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="177" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEih-c4SkEF0HJOqDl67Ttmoi8-qweYCPPA9Nrym8pqJCelhOFcysDOw8pIFuIpIJ0BpNJdAhDQWBlTYchWA5wdVKuUsmWnskb-yk7ZF8zaemUSaa7J5bYj_Byruz4XD6HSsu5KU0MeHLhU/s320/1522402803520.4a88d00a-6120-4f05-ad80-8f8e3a923191.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Einer der vielen Aussichtspunkte mit Blick auf Bonn.</td></tr>
</tbody></table>
Nach zwei weiteren Aussichtspunkten, die beide einen schönen, aber vertrauten Blick auf Bonn preisgeben, gelangen wir zurück an eine uns bekannte Kreuzung. Der Weg geradeaus führt zurück zum Parkplatz. Um einen Blick auf die unter den Steinbrüchen liegenden Seen zu erhaschen halten wir uns jedoch links. Schnell bemerken wir, dass die Autobahn näher kommt. Dieser Wegabschnitt ist nicht schön, das möchte ich nicht verheimlichen. Zur linken lag ehemals der kleine <b>Märchensee</b>. Hier befand sich Anfang des 20. Jahrhunderts eine Naturbühne, die die Akustik der Gesteinsformationen nutzte. Zwar ist der See ausgetrocknet, doch die verwunschene Landschaft und die akustischen Besonderheiten sind geblieben.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDMh0P-131tpZfeWRxronbIWE36WVylYMCeVD7Hr6BPU9KuwEJamYsCQIaAJSlUmrMAuVZ-WTNJED08N-kZM-6B5XAZxUBb6_Gr-SFSDEzBlnvP_0t9V96y4z6kN4TLybPQbnU-UARdTA/s1600/1522419974948.bf53da88-5bf1-46b1-9a37-095ea8e6b18b.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDMh0P-131tpZfeWRxronbIWE36WVylYMCeVD7Hr6BPU9KuwEJamYsCQIaAJSlUmrMAuVZ-WTNJED08N-kZM-6B5XAZxUBb6_Gr-SFSDEzBlnvP_0t9V96y4z6kN4TLybPQbnU-UARdTA/s320/1522419974948.bf53da88-5bf1-46b1-9a37-095ea8e6b18b.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Dornheckensee ist recht groß, aber sehr tief, <br />kalt und kann zu einer gefährlichen Falle werden!</td></tr>
</tbody></table>
Der Weg führt weiter an eine Freifläche, an der einst ein <b>Sportplatz </b>lag. Hier machen wir eine steile Kurve nach rechts und gehen ein Stück parallel zur Autobahn. Nach einigen Metern liegt rechts der <b>Blaue See</b>, an dessen beeindruckenden Felsen einige Höhlen zu erkennen sind. Zum Abschluss gelangen wir schließlich an den <b>Dornheckensee</b>. Hier führt der Weg direkt und sicher zum Ufer. Schwimmen sollte man allerdings keinesfalls, da aufgrund der Tiefe sehr kalte Unterströmungen lebensgefährlich sein können. Dazu kommt das Risiko von Steinschlägen - einst rutschte ein ganzer Baum mit ab und verschwand in dem 20 m tiefen, kalten See!</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Der Weg führt an der Nordseite des Sees vorbei und wieder steil bergauf, bis wir schließlich den Ausgangspunkt unserer Wanderung erreichen.</div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6117042388501122342.post-38509578718234984092018-03-26T19:00:00.000+02:002018-06-14T21:39:30.311+02:0042x7+5: Vom Stöckerhof rund um und über den Kleinen und Großen Ölberg, Rosenau, Remscheid und Wasserfall (Rundweg)Die Tour erreicht vollständig erwandert folgende fünf Gipfel:<br />
<ol>
<li>Kleiner Ölberg (332 m)</li>
<li>Rosenau (323 m)</li>
<li>Remscheid (261 m)</li>
<li>Wasserfall (338 m)</li>
<li>Großer Ölberg (460 m)</li>
</ol>
Auf dem Gipfel des Großen Ölbergs besteht eine Einkehrmöglichkeit.<br />
<br />
Ich empfehle als Startpunkt den Parkplatz Aacherhof. Er ist nicht so stark benutzt wie die auf der Margarethenhöhe, trotzdem recht groß und außerdem kostenfrei. In der Nähe ist die Bushaltestelle "Stöckerhof" (Linie 512). Man kann die Tour allerdings auch gut an einem der anderen vielen Parkplätze rund um den Ölberg starten.<br />
<br />
Tourendaten: <a href="https://www.komoot.de/tour/18507860" target="_blank">Komoot</a><br />
<h3>
Wegbeschreibung</h3>
<div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfjU2rBNsvCVN1WSe2TRHiE0ixq7aB8Fx5FJ7VNeLuWKHwiFeUnaWABmcJR-sJAy72d57WWUkxMOsrt1DVCHa-Z99WKrle0S86LzkUanZa_gwfb8dTUPK278ID9EL8cRWdJVq2QzZeegE/s1600/1498229278484.96a30d8c-5114-48d4-8905-241dbae7efeb.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfjU2rBNsvCVN1WSe2TRHiE0ixq7aB8Fx5FJ7VNeLuWKHwiFeUnaWABmcJR-sJAy72d57WWUkxMOsrt1DVCHa-Z99WKrle0S86LzkUanZa_gwfb8dTUPK278ID9EL8cRWdJVq2QzZeegE/s320/1498229278484.96a30d8c-5114-48d4-8905-241dbae7efeb.jpg" width="180" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auf dem Kleinen Ölberg gibt es<br />
außer einer sehr rustikalen Bank <br />
nicht viel zu sehen.</td></tr>
</tbody></table>
Der Weg führt vom Parkplatz leicht ansteigend in den Wald hinein. An der ersten Kreuzung treffen wir auf den <b>Buchenplatz</b>. Hier sind verschiedene Gesteinsarten platziert, die im Siebengebirge vorkommen. Eine Tafel liefert dazu die passende Erklärung. Wir überqueren die Kreuzung und folgen dem Weg, der schließlich eine Linkskurve macht und auf eine weitere Kreuzung mündet. Wir passieren das Wegekreuz und überqueren auch die anschließende Kreuzung geradeaus. Der Weg wird steiler. Das nächste Ziel, der <b>Kleine Ölberg (332 m)</b>, ist bereits zwischen den Bäumen zu erkennen. Nach einigen Metern folgen wir einem Pfad zur Rechten in den Wald hinein. Nach nur wenigen Metern erreichen wir das Gipfelchen und dürfen uns auf der dort platzierten Bank, sofern sie noch nicht gänzlich verwittert ist, ausruhen. Der Kleine Ölberg gilt inzwischen als nicht mehr erschlossen und wird nicht mehr gewartet. Auch der Weg dorthin ist kein offizieller Wanderweg mehr.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Nach dem Abstecher zum ersten Gipfel folgen wir weiter dem Hauptweg. Die nächste Abzweigung führt uns nach rechts. Wir überqueren den Ölberg-Rundweg und folgen einem steinigen Pfad den Hang hinab, bis wir einen asphaltierten Weg erreichen. Hier biegen wir links ab, um direkt bei der nächsten Gelegenheit nochmals links in den Wald zurückzukehren. Der Weg ist uneben, manchmal matschig und von Wurzeln durchzogen. An der ersten echten Kreuzung wenden wir uns nach links. Nach einer sanften Linkskurve wandern wir ein längeres Stück geradeaus. Der Weg wird hier breiter und befestigter. Wenige Meter, nachdem von links der Oelbergrundweg anschließt, biegen wir rechts auf einem Pfad in den Wald ab. Er führt uns den Hang hinab bis an einen weiteren Waldweg, dem wir nach links über eine kleine Brücke folgen und dann rechts vorbei an den ersten Häusern von Heisterbacherrott. Die zweite spitze Abzweigung nehmen wir wieder links, etwas bergauf zwischen den Feldern und Obstwiesen bis zum Waldrand. Von dort schlängelt sich ein Pfad rechts durch den Wald, den wir einschlagen. Wieder auf einem Hauptweg treffend halten wir uns zwei mal links bis zu einer mehrarmigen Wegkreuzung. Hier folgen wir dem Wegweiser zur <b>Rosenau (323 m)</b>, die wir auch nach wenigen hundert Metern erreichen. Von der Burgruine hat man ein wenig Aussicht, aber leider ist diese inzwischen stark zugewachsen. Eine Pause wert ist sie aber allemal!<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivvoSojrtmESFCt3qxu4TnkBIMvwdPxW08gJP3CbNbNzmBztIy0JEJLrOxmfcve3NtWeBT_2LUFUGELej3ft1smKFFuRfMa5oWgPlJCrzPSgjTkJuFyMxQl-EmLhkF8nUG8hiRmcy952s/s1600/1526809405962.0e41b200-bba9-4b4e-b69d-1f716cb8845d.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivvoSojrtmESFCt3qxu4TnkBIMvwdPxW08gJP3CbNbNzmBztIy0JEJLrOxmfcve3NtWeBT_2LUFUGELej3ft1smKFFuRfMa5oWgPlJCrzPSgjTkJuFyMxQl-EmLhkF8nUG8hiRmcy952s/s320/1526809405962.0e41b200-bba9-4b4e-b69d-1f716cb8845d.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Weg zum Remscheid gibt einen Blick auf den <br />
Nonnenstromberg preis (sonst leider nichts).</td></tr>
</tbody></table>
Unser Weg führt uns auf der südlichen Seite der Rosenau in ein paar Serpentinen bergab und schließlich an eine Kreuzung. Nach rechts besteht die Möglichkeit, einen kurzen Abstecher auf den <b>Remscheid (261 m)</b> zu machen. Bei dem Weg handelt es sich um keinen offiziellen Wanderweg, er ist nicht einmal schön und der Gipfel bietet wenig. Also, wer mag geht hier einfach gleich geradeaus. Nach einigen Metern führt zur Rechten ein Pfad in den Wald. Er umrundet den <b>Wasserfall (338 m)</b>, einer der unscheinbareren und weniger bekannten Gipfel. Der Weg ist hier wie so oft das eigentliche Ziel! Er führt nach einigen Schlenkern wieder zurück auf den Hauptweg und zur <b>Stuttgarter Hütte</b>.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEin7FSc-ye6S7EFcQhAQ7oh4nYcjdgDCWKLAyMotYfo5KXlIrqq4Kno_qgiRtAM0TQ1vqTkT67BVKEHA0NINnpM5f6mjjpk2TXL0FpSxMAWFItE_DtfbNfhOFZjzP82ve66_NXhg3rcnK8/s1600/20170620_170610.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEin7FSc-ye6S7EFcQhAQ7oh4nYcjdgDCWKLAyMotYfo5KXlIrqq4Kno_qgiRtAM0TQ1vqTkT67BVKEHA0NINnpM5f6mjjpk2TXL0FpSxMAWFItE_DtfbNfhOFZjzP82ve66_NXhg3rcnK8/s320/20170620_170610.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dittmans-Ruh, ein kleiner Aussichtspunkt an der Ostseite<br />
des Großen Ölbergs. Hier trifft man nur selten auf Leute.</td></tr>
</tbody></table>
Von hier geht es steil den Hang hinauf. Das letzte Stück führt im Zickzack und über einige Stufen, bis wir schließlich auf dem <b>Großen Ölberg (460 m)</b> stehen. Den Gipfel erreichen wir nur über die Besucherterrasse der dortigen Gastronomie. Für den Rückweg folgen wir zunächst der Straße, vorbei am <b>Humbroich-Platz</b> und zur <b>Dr.-Richard-Faßbender-Hütte</b>. Nach der dortigen Kurve biegen wir wieder links in den Wald ab. Ein Pfad umrundet die Ostseite des Berges. Hier befindet sich ein alter Steinbruch (Lebensgefahr!) und <b>Dittmanns-Ruh</b>, ein kleiner, wenig beachteter Aussichtspunkt abseits der Hauptwege. Dem Pfad weiter folgend treffen wir anschließend wieder auf die Kreuzung, an der die Serpentinen für den Aufstieg begannen. Hier halten wir und rechts und folgen dem Pfad den Hang hinab. Nach einer Abzweigung links, dann rechts geht es schnurstracks durch den Wald den Hang hinab, bis wir schließlich wieder den uns schon bekannten Buchenplatz erreichen. Nach rechts abbiegend erreichen wir den Ausgangspunkt nach wenigen Metern.</div>
<div>
<h3>
Update 18.05.2018</h3>
</div>
<div>
Ich habe die Rosenau noch als Zwischenziel eingefügt. Die Weglänge ist nun annähernd 10 km.<br />
<h3>
Update 14.06.2018</h3>
Der Weg macht nun einen Abstecher auf den Remscheid, einen unscheinbaren Gipfel unterhalb der Rosenau. Leider ist der Gipfel eine Sackgasse, und dazu nicht mal besonders attraktiv. Er kann auch gut ausgelassen werden.</div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6117042388501122342.post-7351453132641842442018-03-05T09:48:00.003+01:002022-05-16T20:34:13.570+02:00Zweiundvierzig mal Sieben<h3>
Willkommen auf meinem persönlichen Blog zum Siebengebirge!</h3>
Ich lebe und wandere im Siebengebirge. Vor einiger Zeit habe ich mir vorgenommen, das Siebengebirge vollständig zu erwandern. Dieses Vorhaben habe ich zum Anlass genommen, unter dem Motto 42x7 sämtliche Gipfel und Gipfelchen des Siebengebirges vorzustellen. Mehr als nur 7, sogar mehr als 42! Die Wikipedia zählt ganze <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Berge_im_Naturpark_Siebengebirge" target="_blank">52 Berge des Siebengebirges</a> auf. Wenn du ein ambitionierter Wanderer bist und den Ehrgeiz verspürst, das Siebengebirge vollständig zu erwandern, dann bist du hier an der richtigen Adresse. Ich lade dich ein, meinen Touren zu folgen und freue mich über Anregungen und Kritik.<br />
<br />
Mit den Touren, die mit dem Tag "42x7" markiert sind, erwanderst du jeden Gipfel und jedes Gipfelchen des Siebengebirges. Ich nenne diese Touren immer "42x7 +X", wobei X für die Anzahl der besuchten Gipfel steht. Manchmal ändere ich diese Touren auch nachträglich. Eure Kommentare sind wie immer herzlich willkommen!<br />
<br />
Andere Touren, die nicht so benannt sind, sind nach anderen Kriterien gebastelt. Dabei handelt es sich einfach um schöne, herausfordernde oder kulturell interessante Wanderungen durch das Siebengebirge und anderswo. Ich stelle dabei auch Touren vor, die ich nicht selbst erdacht habe.<br />
<br />
Für meine Wanderungen verwende ich die Wander-Apps <a href="https://www.komoot.de/" target="_blank">Komoot</a> (zu meinem <a href="https://www.komoot.de/user/449651843923" target="_blank">Komoot-Profil</a>) und <a href="https://www.outdooractive.com/" target="_blank">Outdooractive</a> (zu meinem <a href="https://www.outdooractive.com/de/autor/alexander-von-hedenstroem/111076879/" target="_blank">Outdooractive-Profil</a>). Dort veröffentliche ich auch meine Touren, die ich zusätzlich natürlich hier vorstelle. Ich veröffentliche dort niemals live, sondern arbeite anhand meiner Erfahrungen Tourenvorschläge aus, die ich für empfehlenswert halte. In Komoot pflege ich auch Highlights, Fotos und Kommentare zu meinen Touren. Ein paar Fotos findet ihr außerdem auch auf Instagram (zu meinem <a href="https://www.instagram.com/42x7.de/" target="_blank">Instagram-Profil</a>).<br />
<br />
Abseits des Siebengebirges wandere ich gerne in den Alpen und überall sonst, wo es mich hinzieht. Auch einige dieser Touren und Fotos werde ich hier vorstellen.<br />
<br />
Schließlich berichte ich über die Ausrüstung, die ich für meine Touren anschaffe, und gebe meine persönliche Meinung zu Kauf- und Einsatzempfehlungen.<br />
<br />
Ich freue mich über Kommentare und E-Mails!Unknownnoreply@blogger.com